Oxfam Italia Intercultura (OII) ist eine von Oxfam Italia und Centro Documentazione di Arezzo gegründete Sozialkooperative, die bundesweit in Programmen zur Inklusion, Aufnahme und Integration vulnerabler Gruppen mit Schwerpunkt auf Migrant*innen, Asylsuchenden, Schulen und lokalen Behörden arbeitet. Durch das Modell des Community Centers stärkt und systematisiert OII zunehmend eine territoriale Präsenz, um die Inklusion, die Unterstützung und den Zugang zu öffentlichen und privaten Angeboten für Familien und Kinder in den Bereichen Arbeit, Bildung, Gesundheit und Kultur zu fördern. Auf der Grundlage zahlreicher Erfahrungen mit Bildungsprogrammen und der Entwicklung von Bildungsmethoden sowie Monitoring- und Analyseinstrumenten will OII Qualitätsmodelle zur Bekämpfung von Bildungsarmut durch eine Stärkung der aktiven Bürger*innenschaft und der Familie anbieten.

Citizens in Power (CIP) ist eine unabhängige non-profit NGO aus Zypern, die auf die Bedürfnisse und Forderungen der Menschen durch ihre Teilnahme am sozialen und bürgerlichen Leben eingeht, indem sie ihnen innovatives Material und gratis Schulungen zu verschiedenen Themen, wie etwa Bildung (inklusive Online-Bildung), Inklusion, Unternehmertum und Business, Kultur, dem Arbeitsmarkt und lebenslangem Lernen, zur Verfügung stellt. CIPs Hauptziele sind Bildungsentwicklung, Unternehmertum und lebenslanges Lernen in Zypern und darüber hinaus. Um diese Ziele zu erreichen arbeitet CIP kontinuierlich mit den führenden zypriotischen Universitäten, Schulen, NGOs und Forschungsinstitutionen zusammen, um neue Projekte, Schulungen und Bildungsmaterial zu entwickeln. CIP verfügt über ein wertvolles Netzwerk an professionellen Ausbilder*innen und Bildungsexpert*innen mit Erfahrung in sowohl formaler als auch nicht-formaler Bildung.
Südwind ist seit über 40 Jahren in den Bereichen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und der Bewusstseinsbildung tätig und erreicht durch seinen Hauptsitz in Wien und seine 6 Regionalstellen lokale Akteure in ganz Österreich. Südwind hat sich zu einer der führenden Organisationen in den Bereichen Globales Lernen/Global Citizenship Education, Bewusstseinsbildung zu globalen und entwicklungspolitischen Themen und nachhaltige Entwicklung (SDGs) auf nationaler Ebene entwickelt und spielt eine starke Vernetzungsrolle innerhalb der europäischen Organisationen, die in diesem Bereich tätig sind. Seine 6 Regionalstellen, die gleichzeitig Ressourcenzentren für Globales Lernen darstellen, bieten Schulungen für Lehrkräfte, Ausbildende, Multiplikator*innen und Entscheidungsträger*innen an und unterstützen Schulen durch z.B. Workshops und Bildungsmaterialien direkt bei Programmen zu Globalem Lernen. Die Organisation ist stark in der Kampagnen- und Öffentlichkeitsarbeit tätig und gibt ihr eigens Magazin heraus („Südwindmagazin“) zu den Themen internationale Politik, Kultur und Entwicklung. Die Vielfält der Südwind-Projekte spiegelt die Komplexität der Nord-Süd-Beziehungen in kultureller, wirtschaftlicher, ökologischer, politischer und zwischenmenschlicher Hinsicht wider. Der Verein ist einer ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltigen, zukunftsfähigen Entwicklung verpflichtet. Südwind bietet Seminare, Fortbildungen und Lehrgänge zum Globalen Lernen nach dem ECTS-System an, die an Pädagogischen Hochschulen (z.B. in Innsbruck, Graz, Linz und Wien) angeboten und durchgeführt werden.


Anthropolis ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Budapest, Ungarn. Die Organisation will die Werte des kulturellen Relativismus, des partizipativen Ansatzes, des Bürger*innen-Empowerments und des Bewusstseins für globale Fragen fördern. Um eine globale Perspektive in die institutionelle Bildung einzuführen und einen gesellschaftlichen Diskurs anzustoßen, hat Anthropolis Medien- und Sensibilisierungskampagnen, Bildungsprogramme und -materialien, Workshops und Schulungen, E-Learning-Kurse und Dokumentarfilme zu den Themen Globales Lernen, kulturelles Erbe von Minderheiten, fairer Handel, Migration, Gender-Gerechtigkeit und moderne Sklaverei entwickelt und durchgeführt. Die Bildungsaktivitäten der Organisation basieren auf interaktiven, partizipativen Methoden wie Philosophy for Children (P4C, ein Programm zur Förderung der Denkfähigkeit) und Forumtheater. Ihre Mitarbeiter*innen sind Expert*innen für Digitales Storytelling (DST) und haben diese Methode bei verschiedenen Zielgruppen wie Schüler*innen, Lehrkräften, Menschen mit besonderen Bedürfnissen und diversen Fachleuten in verschiedenen internationalen Projekten innerhalb und außerhalb der EU angewendet. Anthropolis hat ein umfangreiches Netzwerk von Schulen und Lehrkräften, lokalen Behörden und Ministerien aufgebaut und arbeitet mit relevanten Pädagogischen Hochschulen und Institutionen, die im Bereich der Bildungsforschung und -entwicklung tätig sind, zusammen. Die Organisation hat Erfahrung in internationaler Zusammenarbeit, die durch europäische Programme wie Erasmus+, EuropeAid, EC Justice und die Anna Lindh Foundation finanziert wird.
Das Forum for Freedom in Education (FFE) ist eine anerkannte zivilgesellschaftliche Organisation in Kroatien, die seit 1992 in den Bereichen Weiterbildung, Bildung und Jugend tätig ist. Seine innovativen, qualitativ hochwertigen Programme unterstützen junge Menschen, Lehrende und Schulen, Jugendarbeiter*innen, Universitätsdozent*innen und Fachleute, die mit Kindern und Jugendlichen im Bildungs- und Sozialhilfesystem arbeiten. Die Programme zur Lernförderung, Staatsbürger*innenkunde, Gesundheitsbildung, gewaltfreien Konfliktlösung und Verbesserung des Schulmanagements richten sich an diese Akteure. Die Ziele der Programme werden durch professionelle Trainingsseminare und Bildungsaktivitäten, Studien und Analysen, Kampagnen und kreative Wettbewerbe sowie durch direkte Arbeit mit Jugendlichen, Jugendexpert*innen und Bildungsorganisationen und -einrichtungen (Schulen) erreicht. Die Interessensvertretungsarbeit des FFE richtet sich an politische Entscheidungsträger, indem die Organisation in verschiedenen Bildungsausschüssen und -räten mitwirkt, Policy Briefs und evidenzbasierte politische Lösungen erarbeitet sowie verschiedene Veranstaltungen organisiert und Wissen und Erfahrungen mit politischen Entscheidungsträgern austauscht. In den fast 30 Jahren ihrer Arbeit haben über 12 000 Pädagog*innen an den Fortbildungsveranstaltungen und Workshops des FFE teilgenommen, die mit einer hohen Durchschnittsnote bewertet wurden: 4,8 (auf einer Skala von 1-5). Die Nationale Stiftung für die Entwicklung der Zivilgesellschaft (National Foundation for Civil Society Development) hat die Arbeit des FFE anerkannt und ihm bereits dreimal ihre institutionelle Unterstützung zugesprochen.
